Steinbacher FDP besucht Stadtwald

20.07.2021

Was gibt es schöneres, als einen kleinen Spaziergang durch den Wald zu gehen und das auch noch bei bestem Sommerwetter? Das fragten sich die Steinbacher Freien Demokraten am sonnigen Dienstagabend, den 20. Juli bei der ersten Ferienfraktion in diesem Jahr auch. Um 18:30 Uhr trafen sich einige Mitglieder, Sympathisanten und interessierte Bürgerinnen und Bürger am Steinbacher Sport- und Fitnesspark und machten sich auf den Weg in den Stadtwald zunächst zu einigen Abstechern an den seniorengerechten neuen Fitnessgeräten, die auf der Höhe des Kunstrasenplatzes positioniert sind. Diese wurden intensiv getestet, bevor es weiter ging zum südlichen Ende des Waldes, bei welchem Kai Hilbig, der als Moderator und Experte zugleich agierte, stolz von der südlichsten Eiche im Taunus berichtete.

Weiter ging es in den Wald hinein zum bei einigen Anwesenden unbekannten alten Weiher, der etwas in die Jahre gekommen ist, hin zum Platz, an welchem mehrere ökumenische Gottesdienste der ortsansässigen evangelischen Gemeinde im Freien abgehalten wurden und schließlich zum alten Steinbacher Brunnen, der längst kein Wasser mehr beherbergt und heutzutage eher als Grillplatz genutzt wird.

An all diesen Stationen konnte Kai Hilbig, der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Steinbacher Freien Demokraten sowie auch Vorsitzender des Geschichtsvereins, einiges erzählen und weckte so das Interesse der Anwesenden. Am meisten diskutiert wurde die Frage, was aus dem alten Weiher gemacht werden kann und ob es sich lohnen könnte, diesen zu sanieren.

Des Weiteren wurde der Frage nachgegangen, ob sich der größere freie Platz, an welchem die Kirche Gottesdienste im Freien anbietet, als Platz für einen sogenannten Waldkindergarten eignen könnte. Kai Hilbig sprach von einem mobilen Gebäude wie beispielsweise einem Bauwagen, welchen man dort platzieren könnte, um abwechselnd einigen Kindern der Steinbacher Kindergärten die lokale Natur näher zu bringen. Er verwies auch auf eine Machbarkeitsstudie, durch welche die möglichen Standorte für einen neuen Kindergarten geprüft wurden. Die generelle Kostenfrage sowie weitere Details sind derzeit offen.

So wurden einige Ideen miteinander geteilt, bevor die interessierten Bürgerinnen und Bürger um circa 19:40 Uhr den Weg nach Hause antraten.

V.l.n.r.: Inge Böckly, Simone Horn, Inoa Hildebrandt, Ursula Nüsken, Dominik Weigand, Kai Hilbig, Laura Jungeblut, Michael Horn, Walter Schütz, Sevinc Akdoganbulut