In Steinbach entstehen bezahlbarer Wohnraum und weitere seniorengerechte Wohnungen
Die FDP-Fraktion im Steinbacher Stadtparlament begrüßt, dass weitere altersgerechte Wohnungen in Steinbach geschaffen werden sollen.
Der „Volks- Bau- und Sparverein“ wird 52 Wohnungen in der Steinbacher Stadtmitte bauen, davon werden 15 auch barrierefrei sein. Im ersten Abschnitt entstehen 35–60 qm große Wohnungen. Im zweiten Abschnitt sind 90qm Maisonette Wohnungen vorgesehen und im dritten Abschnitt der Neubau von zwei Häusern mit je 11 Wohnungen à 75qm – 80qm. „Innenverdichtung ist ein ganz heikles Thema“, so der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Kai Hilbig, „aber man muss genau abwägen, ob der Verlust von Rasenflächen zugunsten von modernem Wohnraum nicht doch sinnvoller ist. Zudem können wir nicht gleichzeitig gegen die Frankfurter Ausbaupläne sein und uns den Möglichkeiten des Wohnraumschaffens verschließen. Denn eines ist klar: jede sinnvolle neue Wohnung nimmt etwas Druck aus dem angespannten Wohnungsmarkt.“
Dazu sagte die Steinbacher FDP-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Astrid Gemke: „Dies ist ein weiterer großer Fortschritt für Steinbach: Wir freuen uns riesig, dass Senioren, die zur Zeit in nicht-barrierefreien Wohnungen wohnen, die Möglichkeit erhalten, in eine barrierefreie Wohnung umzuziehen, ohne ihre gewohnte Umgebung verlassen zu müssen. Vor nicht allzu langer Zeit haben sich zahlreiche Anwohner bei der Planung des Thüringer Parks beteiligt: Sie haben sich eingebracht, Ideen entwickelt und diese mit umgesetzt. Gerade deswegen begrüßen wir, dass die jetzt ansässigen Senioren die Möglichkeit des Bleibens ohne Einschränkungen erhalten werden. Das passt genau zu meinen Zielen als Bürgermeisterin: Mehr Wohnungen für die ältere Generation durch sinnvollen Neubau und Umbau im gewohnten Lebensbereich.“
Astrid Gemke erklärte außerdem: „Besonders freuen wir uns, dass an der gleichen Stelle zusätzlicher bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden soll: Damit wird dieses Quartier auch für junge Familien wieder attraktiv und es ergibt sich eine gesunde Mischung von Jung und Alt. Dass darüber hinaus auch der Spielplatz in die Neugestaltung mit einbezogen wird, finden wir richtig gut und zeitgemäß!“
Astrid Gemke weiter: „Zu den Leitlinien in meinem Wahlprogramm zählen Orte der Begegnungen – und im neuen Quartier soll ein Café entstehen“, so Astrid Gemke, „Hier können Generationen gemeinsam ihre Zeit verbringen. Ich bin sicher, dass die verschiedenen Generationen dort viele schöne Momente erleben werden.“
Auch die angespannte Parkplatzsituation, die wir dort im Quartier haben, wird durch einen weiteren Aspekt dieses Projektes weiter entschärft: Die bestehenden alten Garagen werden abgerissen, und es wird ein größeres Parkdeck geschaffen. Dass hier zugleich auch Ladestationen für Elektroautos eingerichtet werden, erachten wir als zukunftweisend und richtet unsere Stadt weiterhin modern aus.
„Wir begrüßen, dass die Bürgerbeteiligung und das Miteinander, welches vom ‚Volks- Bau- und Sparverein‘ in Frankfurt schon sehr erfolgreich umgesetzt wurde, hier auch vorgesehen ist: Herr Torkarski von der VBS möchte die Anwohner mit ins Boot nehmen, sie informieren, sie beteiligen. Astrid Gemke: „Genau diese Art und Weise, wie hier die Anwohner einbezogen werden sollen, begrüße ich sehr: Bürgerbeteiligung ist mir ein wichtiges Anliegen, und es sollte in Zukunft mehr davon geben“, sagte Astrid Gemke abschließend.