Lichterkette setzt ein starkes Zeichen: 500 zeigen Solidarität mit Ukraine

04.03.2022

Rund 500 Bürger sind am Freitagabend einem Aufruf von Bürgermeister Steffen Bonk und Ersten Stadtrat Lars Knobloch gefolgt und haben entlang der Bahnstraße zwischen dem Freien Platz und dem Ortsende Richtung Weißkirchen eine Lichterkette gebildet.

Die Lichterkette wurde auf Initiative unseres Ersten Stadtrats Lars Knobloch in Absprache mit Bürgermeister Steffen Bonk und den Vertretern der christlichen Gemeinden, der Ahmadiyya-Gemeinde, den vier im Stadtparlament vertretenen Parteien sowie des Vereinsrings organisiert. Lars Knobloch war überwältigt vom Ausmaß der Solidarität. „Das spricht für eine lebendige, weltoffene und empathische Stadtgesellschaft“, sagte er. Knobloch: „Dieser Krieg ist mitten unter uns. Es ist eine Tragödie. Dass es da einen Mann gibt, der im 21. Jahrhundert in Denkweisen aus dem 19. und 20. Jahrhundert zurückfällt. Dass so viele unschuldige Menschen sterben oder ihre Heimat verlieren, löst 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges in mir eine tiefe Traurigkeit aus.“