FDP-Fraktion unterstützt Wunsch nach Corona-Schnelltests (Lollitests) für unsere Steinbacher Kindertagesstätten
Wie schon von Simone Horn in den sozialen Netzwerken angekündigt, muss schnellstens eine Entschärfung der Situation rund um die Kinderbetreuung auf den Weg gebracht werden. Simone Horn begründet: “Einige Eltern der Steinbacher Kitas haben den dringlichen Wunsch nach Schnelltests geäußert, mit denen sie die Kinder zu Hause testen können.” Für Kita-Kinder sind das sogenannte Lollitests, die im Mund verwendet werden. Das Kind darf allerdings vorher nichts gegessen haben.
Gerade Kita-Kinder sind nicht optimal geschützt, da sie keine Maske in der Einrichtung tragen und noch nicht geimpft sind.
Auch wenn es in Steinbach zwei Testzentren vor Ort gibt (im Bürgerhaus sowie das Drive-in am Kreisel), so ist es für Eltern praktikabler, wenn sie das Kind z.B. morgens zu Hause testen können, zudem ist es gerade für Kleinkinder einfacher, wenn die Eltern testen, als wenn fremdes Testpersonal im Mund testet.
In anderen Kommunen werden die Schnelltests in den Kitas bereits zur Verfügung gestellt.
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Kosten nicht zu einem Anteil auf die Kommunen umgelegt werden, sondern komplett vom Land übernommen werden. Schließlich geht es um die Sicherheit der Kinder und Familien.
Eine Lösung muss zudem jetzt kurzfristig gefunden werden, und daher sollte dieses brisante Thema nicht erst in der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 14. Februar angefragt, dann erst behandelt und umgesetzt werden. Die FDP-Fraktion kommuniziert daher schon zeitnah den Wunsch der Eltern direkt an die entsprechende Stelle und hofft auf einen baldigen konstruktiven Vorschlag.
Simone Horn, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Bildung, Integration, Sport und Kultur, weist darauf hin: “Eltern werden durch das Verteilen von Lollitests in der Pandemie unterstützt. Ich kann den Wunsch nachvollziehen, dass es nicht allen und v.a. auch berufstätigen Eltern möglich ist, regelmäßig mit Kleinkindern das Testzentrum zu besuchen. Natürlich ist es dann auch nötig, dass Eltern selbstverantwortlich die Tests zu Hause verwenden und so die eigenen als auch die Kinder der Kita-Gruppe schützen. Ich begrüße es sehr, wenn die Stadt eine Möglichkeit sieht, somit nochmals in der aktuellen Zeit diese Lollitests in entsprechender Stückzahl zur Verfügung zu stellen.”
