Die FDP-Fraktion fragt nach

03.06.2020

Online-Terminkalender für die städtischen Räumlichkeiten und Grabpflege am Steinbacher Friedhof

Die FDP-Fraktion wird bei der nächsten Stadtverordnetenversammlung Anfragen aus der Steinbacher Bevölkerung stellen. Die erste Anfrage bezieht sich auf den Terminkalender für die Belegung der städtischen Räumlichkeiten. Die FDP-Fraktion fragt an, ob es möglich wäre, diesen Terminkalender über die Webseite öffentlich zugänglich zu machen. Das hätte den Vorteil, dass man schon im Vorfeld einer Anfrage weiß, welche Termine im Prinzip buchbar sind. Auch für die Verwaltung würde es eine wesentliche Erleichterung geben, da entsprechende bisherige Kommunikation und Terminabgleichung entfallen würden. Um den Datenschutz zu gewährleisten, könnte eine Veröffentlichung in der Weise geschehen, dass ohne Namensnennung die gebuchten Stunden und Tage kenntlich gemacht werden.

Ursula Nüsken, FDP-Stadtverordnete: „Ich sehe in der Möglichkeit der direkten Einsicht in den Belegungskalender der Stadt Steinbach eine wesentliche Arbeitsentlastung sowohl für die Anfragenden als auch für die Verwaltung. Viele Telefonate, in denen man zunächst die Verfügbarkeit abklären muss, könnten entfallen. Ein weiterer Schritt im Zuge der Digitalisierung.“

Eine weitere Anfrage bezieht sich auf dem Steinbacher Friedhof. Am unteren südlichen Feld beim letzten Brunnen, sind etliche völlig ungepflegte Gräber zu sehen. Diese sind mit riesigen Büschen zugewuchert, die sogar über andere Gräber hängen. Somit werden die gepflegten Gräber auch noch in Mitleidenschaft gezogen. Das Feld daneben sieht auch immer unansehnlicher aus und ist inzwischen mit Schachtelhalm überwachsen.

Christine Lenz, FDP-Stadtverordnete: „Natürlich gibt es viele Erklärungen für verwahrloste Gräber: Gesundheitliche oder finanzielle Umstände, manchmal ändert sich auch der Wohnort und man kann das Grab nicht mehr pflegen. Die FDP-Fraktion ist aber der Meinung, dass die Nutzungsberechtigen von ungepflegten Gräbern konsequent angeschrieben werden sollten und zur Grabpflege aufgefordert.“