Wortbeitrag zum Thema Integration in Steinbach von Heiko Hildebrandt am 13. 4. 2015

13.04.2015

DS_17-253.pdf

Frau Stadtverordnetenvorsteherin,
sehr geehrte Damen und Herren,

das Zusammenleben der Bürger mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen in Steinbach, ist unserer Ansicht nach nicht problematisch. Ganz im Gegenteil! in unserer Stadt wird Integration gelebt.

Um einige Institutionen zu nennen, die sich um die Integration bemühen:

Seit Jahren wird bei der TuS Steinbach Integrationsarbeit, insbesondere für Kinder und Jugendliche, vorgemacht. Als Verein mit den meisten Mitgliedern kümmert er sich um einen wesentlichen Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Vorbildich zu sehen ist auch die Arbeit des FSV Steinbach und der anderen Vereine. Dort findet wesentliche und sehr gute Integrationsarbeit bereits statt.

Das Projekt »Soziale Stadt« ist darauf ausgelegt, nicht nur einen Teil innerhalb Steinbachs aufzuwerten, sondern auch Mitbürger in Steinbach mit ins Boot zu holen um Ideen für die Integration zu generieren. Dieses Projekt ging bereits 2014 an den Start.

Ein weiteres Projekt ist gerade neu ins Leben gerufen worden: in der Grundschule wird morgens ein Deutschkurs für ausländische Mütter, deren Kinder die Grundschule besuchen, angeboten. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen und soll ausgebaut werden.

Auch der IB, die Caritas, der Ausländerbeirat, die VHS, nur um einige weitere Einrichtungen zu nennen, kümmern sich um Mitbürger mit unterschiedlichem kulturellem und religiösem Hintergrund.

Soll unsere beanspruchte Verwaltung trotz dieser funktionierenden integrativen Gemeinschaft nun mit zusätzlichen Aufgaben, wie von der CDU beantragt, belastet werden? Wir halten dies für nicht erforderlich!

Vielen Dank!