Redebeitrag von Laura Jungeblut zum Thema Dirt-Bike-Park

25.07.2022

Sehr geehrter Herr Stadtverodnetenvorsteher, sehr geehrte Damen und Herren vom Magistrat, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste,

der Beschluss unseres Antrags lautet: „Der Magistrat der Stadt Steinbach wird beauftragt zu prüfen, wie ein Projekt “Dirt Bike Park” für Mountainbiker- und BMX-Fahrer*innen in Steinbach umgesetzt werden kann. Dazu sind dem Ausschuss für Soziales, Bildung, Integration, Sport und Kultur Vorschläge und eine Grobplanung vorzustellen. Die Grobplanung soll verschiedene Grundstücksoptionen aufzeigen. Dabei ist in der Hauptsache der Standort hinter der Altkönighalle zu betrachten. Es ist das Ziel, dass Steinbacher Jugendliche dieses Projekt in der finalen Phase (nach Abschluss der ersten vorbereitenden Erdarbeiten) selbst gestalten und umsetzen sollen. Hierbei bietet sich die Umsetzung durch die neue IG Jugend an.“

Die Freizeitgestaltung für Jugendliche und junge Erwachsene ist eins meiner Lieblingsthemen. Ich beschäftige mich oft mit der Frage, was man für diese Altersgruppe tun kann, um sie in Steinbach zu halten. Die Prüfung für einen ‚Dirt Bike Park‘ ist ein kleiner weiterer Schritt, der die Freizeitmöglichkeiten Steinbachs aufwertet. Aktuell und auch in meiner Schulzeit weichen Jugendliche meistens auf andere Städte aus. Der Dirt Bike Park soll einen Anreiz bieten, in Steinbach zu verweilen und auch mal die Freundesgruppe explizit nach Steinbach einzuladen.

So ein Parcours wird auf einem Grundstück aufgeschüttet, dieser besteht aus Hügeln, Wellen, Sprüngen und Kurven. Auf einer solchen Anlage könnten sich mehr oder weniger ambitionierte Biker*innen in unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus ausprobieren.

Als einen möglichen Standort haben wir uns das Gelände hinter der Altkönighalle genauer angesehen, das sich gut eignen würde. Von der Lage ist es nämlich in unmittelbarer Nähe des Sportzentrums.

Man sollte aber auch die Fläche neben der Phormsschule in Betracht ziehen, dieses Grundstück ist zwar in der Vermarktung und dabei bedeutend für die Haushaltsberatungen, aber für einen möglichen Standort sollte es trotzdem auch geprüft werden. 

Diese Parcours haben den großen Vorteil, dass sie im Vergleich zu anderen Sportstätten unschlagbar preiswert sind. Auch die Pflege und Instandhaltung sind denkbar einfach und werden nicht selten von den Aktiven selbst übernommen. Es sollte ebenfalls die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, den Bau aus Fördermitteln des Landes (z.B. Sportland Hessen) und der EU oder des Landessportbundes oder anderen Institutionen zu realisieren.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag!

Vielen Dank!