Liberale stellen eigenen Bürgermeisterkandidaten: Stefan Naas ist ideale Besetzung

17.10.2008

Am Donnerstag, den 16. Oktober tagte der Ortsvorstand der Steinbacher Liberalen und votierte einstimmig dafür, dass Dr. Stefan Naas bei der Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr für die FDP kandidiert.

Die FDP sei eine eigenständige, selbstbewusste Partei, daher sei es nur folgerichtig einen eigenen Kandidaten zu stellen, begründete deren Ortsvorsitzende, Helga Kaddatz, die Entscheidung. Nach Wahrnehmung der Liberalen sind Wahlen heutzutage häufig Persönlichkeitswahlen. Es komme deshalb darauf an, eine starke und kompetente, möglichst in Steinbach verwurzelte Person ins Rennen zu schicken.

Unser Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Dr. Stefan Naas, bringt gute Voraussetzungen für das neue Amt mit: Der 34jährige Bankkaufmann und Jurist verfügt über eine 16jährige Erfahrung in der politischen Arbeit in Steinbach. Er hat durch seine Tätigkeit im Finanzamt und im Finanzministerium Verwaltungserfahrung und ist als Ur-Steinbacher mit Steinbach und seiner Geschichte bestens vertraut. Seine Familie lebt seit Generationen in der Schwanengasse. Sein Urgroßvater Theodor Weber war bis in die 50er Jahre für die Liberalen in Steinbach engagiert. Die Belange der Stadt vertritt Naas bereits seit Jahren an vorderster Stelle im Stadtparlament, im Kreistag und im Planungsverband.

Fraktionskollege Werner Dreja ist daher überzeugt: »Mit Stefan Naas hätten wir einen frischen, engagierten Bürgermeister, der Steinbachs Interessen beherzt vertritt – mit Leib und Seele.«

Der Kandidat selbst freute sich sehr über das Vertrauen und den Zuspruch seines Ortsverbandes. »Für Steinbach wünsche ich mir, dass die Stadt wieder an Stärke gewinnt. Wir haben viel zu bieten: Eine prima Lage im Vordertaunus, eine gute Anbindung, großartige Vereine, eine liebenswerte Altstadt und den schönsten Blick auf Frankfurt. Meine Schwerpunkte sind deshalb: Kinder, Vereine, Bauen, Gewerbe und Finanzen. – Aus Steinbach kann man mehr machen.«

Bei der Kandidatenaufstellung macht den Steinbacher Freidemokraten das gute Wahlergebnis der Stadträtin Marianne Schwalbe aus dem Bürgermeisterwahlkampf 1998 Mut: Die Liberale hatte vor zehn Jahren im ersten Wahlgang 23,4 % der Stimmen auf sich vereinigt. Damals traten drei weitere Kandidaten der CDU, SPD und der Grünen an.

Die förmliche Nominierung soll am 11. November stattfinden.