Hessischer Rundfunk strahlt Interview mit FDP Steinbach aus
Heute strahlte der Hessische Rundfunk ein Interview mit der FDP Steinbach in hr1-Start und in hr4-Rhein-Main aus. Zu dieser Zeit erreichte die FDP ca. 732.000 Zuhörer, was ein Glücksfall ist, wenn man betrachtet, dass solch kleine Ortsverbände normalerweise kaum eine Chance haben, im Hörfunk präsent zu sein.
Das Gespräch fand zwischen Werner Dreja (Vorsitzender), Lars Knobloch (FDP-Mitglied), Claudia Wittek (1. Stadträtin) und Waia Stavrianos vom Hessischen Rundfunk statt.
Schwerpunkt dieses Interviews war das hervorragende Abschneiden der FDP Steinbach in Hessen: Kein anderer FDP-Ortsverband in Hessen hat so große Zugewinne an Stimmen bekommen, wie derjenige in Steinbach: Mit 21,8 % der Wählerstimmen und 7 Sitzen im Stadtparlament (2006: 9,5 % und 3 Sitze) ist die FDP Steinbach für die nächsten fünf Jahre gut aufgestellt, um die Bürgerinnen und Bürger von Steinbach zu vertreten.
Bei dem 130%igen Zugewinn an Wählerstimmen hat sich aber auch die Mitgliederzahl in den letzten Jahren fast verdoppelt. Inzwischen hat die FDP Steinbach 32 Mitglieder. Bei dem Interview betonte Lars Knobloch, warum die FDP in Steinbach so erfolgreich ist: Mit einem erfolgreichen jungen FDP-Bürgermeister, einem engagierten Wahlkampf unter dem Motto »Gemeinsam für Steinbach« und bekannten Steinbacher Persönlichkeiten, darunter vielen, die sich erstmals politisch engagieren, weht ein frischer Wind bei der Steinbacher FDP.
Ortsvorsitzender Werner Dreja betonte, dass man immer für einen breiten Konsens in der Bevölkerung geworben hat. Dazu gehörte es auch, heiße Eisen anzupacken, zum Beispiel den Supermarkt im Taubenzehnten – ein weiteres Lebensmittelgeschäft für die umliegenden Steinbacherinnen und Steinbacher bauen zu lassen, damit diese und andere endlich wieder bequem zu Fuß einkaufen können, und die Kaufkraft auch in Steinbach bleibt.
Und letztendlich werden soziales Engagement und Integration im Parteiprogramm ganz groß geschrieben. Mit einem Ausländeranteil von 17,84 % (gegenüber dem Hochtaunuskreis mit 12 %) sowie Kinder- und Jugendarmut mit durchschnittlich 15,5 %, was doppelt so hoch ist wie im Hochtaunuskreis, stehen diese Themen in Steinbach weit oben auf der Tagesordnung, und die Steinbacher FDP kümmert sich um sie ganz besonders.
Mit sieben Stadtverordneten (2006: 3) sind jetzt fünf neue Gesichter im Steinbacher Stadtparlament zu sehen. Gute Voraussetzungen für das vielseitige Programm, das sie sich für die nächsten fünf Jahre vorgenommen hat.