FDP-Bundestagskandidatin: Bettina Stark-Watzinger besucht FDP-Ortsverband Steinbach

01.07.2013

Auf Einladung des FDP-Vorsitzenden Lars Knobloch hat die Kandidatin unseres Wahlkreises Bettina Stark-Watzinger an einer Ortsverbandsitzung in Steinbach teilgenommen.

Vier starke Themen hatte Bettina Stark-Watzinger für die kommende Wahl dabei:

  1. Zum Thema Wirtschaft – eine soziale Marktwirtschaft statt Planwirtschaft. Für sie bedeutet das: Leistung muss sich lohnen.
  2. Zum Thema Bildung – Vielfalt statt Einheitsschule. Für sie bedeutet das: Sich dafür einsetzen, dass jedem der Zugang zur Bildung ermöglicht wird.
  3. Zum Thema Sozialpolitik – Menschlichkeit statt Bürokratie. Für sie bedeutet das: Überzeugt zu sein, dass Sozialpolitik nur nah an den Menschen erfolgreich sein kann.
  4. Zum Thema Freiheit – Eigenverantwortung statt Bevormundung. Für sie bedeutet das: Die Unterstützung der individuellen Freiheit und die Ablehnung eines zu großen Einfluss des Staates.

Die vielen anwesenden Mitglieder und Freunde der FDP diskutierten anschließend mit Frau Stark-Watzinger über ihre Wünsche und Vorstellungen für den kommenden Wahlkampf. Ganz unterschiedliche Fragen wurden gestellt wie:

Warum müssen Besitzer von Fachwerkhäusern nur €40,- bis 50,- Grundsteuer bezahlen, wenn Besitzer von Eigentumswohnungen und neue Häuser das Vierfache und mehr bezahlen müssen?

Die unverständlichen Texte in den Formularen für die Beantragung von Kindergeld usw. machen das Leben von Eltern sehr schwer. Wie kann die Bürokratie des Staates hierbei entgegenwirken und Abhilfe schaffen?

Wie stellen Sie sich bessere Bedingungen für berufstätige Mütter vor? Wie sieht die Kinderbetreuung und Betreuungspolitik für die Zukunft aus?

Wir haben in den letzten Jahren bei unseren Steinbacher Veranstaltungen zuwenig von der FDP Prominenz gesehen. Werden wir mit mehr Unterstützung in Zukunft rechnen können – und nicht nur während der Wahlzeit?

Es gibt kaum jemanden, der einen flächendeckenden Breitbandausbau ablehnt. Allerdings wird über den richtigen Weg dahin gestritten. Wird der Staat mehr Unterstützung hierbei ermöglichen?

Die Vorratsdatenspeicherung ist ein aktuelles Thema. Wie wird der Staat dieses Thema in Zukunft im Griff kriegen?

Bei der Frage mit Blick auf Berlin, ob es noch Zeit für die private Bettina Stark-Watzinger geben wird und ob sie es schaffen kann, den Blick für die vielen verschiedenen ›normalen‹ Menschen um Sie herum nicht zu verlieren sagte sie ›Die Arbeit mit den Menschen macht Spaß und es ist spannend. Das motiviert mich immer wieder aufs Neue. Obwohl ich mich gerne in anderen Bereichen engagieren würde, fehlt mir leider die nötige Zeit durch meine zwei Kinder. Wichtig ist aber vor allem vor Ort zu sein und mit den Menschen über ihre Probleme oder Anregungen zu diskutieren und dann gemeinsam Lösungen zu finden.

Frau Stark-Watzinger konnte viele Fragen beantworten, viele Anregungen mitnehmen und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Es fand anschließend eine rege Diskussion über die Arbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland sowie andere Euro Länder, die wirtschaftlich auch tief in der Krise stecken, statt. Alle waren der Meinung, dass mehr Wege gefunden werden müssen, damit diese Menschen zu Hause in ihrem Land eine Zukunft bekommen, und nicht erst auswandern müssen. Die Politik muss mehr eingebunden werden.

Wir haben uns gefreut, dass Frau Stark-Watzinger einen von unseren Wünschen erfüllt hat und bei unserem diesjährigen Stadtfest in Steinbach viele Vereine und Verbände besucht hat. Auch auf dem gemeinsamen FDP/CDU-Stand war sie vertreten.