Ehrenamtliches Engagement in Steinbach soll gefördert werden. FDP-SPD-Koalition stellt Antrag für Ehrenamtsempfang

In Steinbach haben zahlreichen Menschen eine oder mehrere ehrenamtliche Tätigkeiten. Ohne Bezahlung versorgen sie zum Beispiel alte und kranke Menschen in Pflegeheimen sowie zu Hause, arbeiten als Feuerwehrleute, unterstützen in Hilfsorganisationen wie AWO, Die Brücke und im Flüchtlingskreis, und arbeiten auch als Ehrenamtliche in der evangelischen und katholischen Kirche.

Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Teil des sozialen Lebens in unserer Heimatstadt Steinbach. Deshalb möchte die FDP-SPD-Koalition für die nächste Stadtverordnetenversammlung am 24. April 2017 einen Antrag für einen Ehrenamtsempfang mit Ehrenamtspreis stellen.

Diese Idee ist nicht neu und wird von zahlreichen Gemeinden in Deutschland erfolgreich umgesetzt. Jetzt möchte die FDP-SPD-Koalition den Magistrat beauftragen, zu prüfen, wie auch dieses Projekt erfolgreich in Steinbach umgesetzt werden kann.

Auf Wunsch der Koalition soll ein Ehrenamtsempfang mit einem Ehrenamtspreis stattfinden und eine Serie in der ›Steinbacher Information‹ erscheinen, in der dieses entsprechend gewürdigt wird.

Mit solchen Praxisbeispielen soll motiviert und die Hemmschwelle genommen werden, sich ehrenamtlich in der eigenen Stadt zu engagieren. Der Ehrenamtspreis kann zudem ein Ansporn sein.

Die Auswahl der Personen aus den verschiedenen Bereichen des Steinbacher Lebens, wie z. B. Vereine, Projekt »Soziale Stadt«, Kommissionen der Stadt Steinbach, sozialen Organisationen, Politik, Kirchen, oder auch Privatpersonen wird seitens der Stadt erfolgen. Der Ehrenamtspreis soll Menschen mit herausragendem ehrenamtlichen Engagement noch einmal in besonderer Weise ehren und würdigen.

Die Ehrenamtskultur würde dadurch gestärkt, und auch Personen, die nicht so stark in der Öffentlichkeit stehen, würden hervorgehoben.